Das Idealgewicht

Eine schlanke Linie ist heute zu einem Wettbewerb und einem Bewertungskriterium geworden. Ausserdem stelle ich ein Ansteigen von Vorurteilen übergewichtigen Erwachsenen und Kindern gegenüber.

Abnehmen ist nicht nur eine Willenssache wie man es oft hören kann. Jeder Fall ist individuell, ohne Verurteilung und mit einem altruistischen Blick anzusehen.

Jedes Ereignis im Leben hat einen Sinn und dient einem Zweck, auch die Gewichtszunahme.

Während der Gewichtszunahme ist es für die betroffenen Personen sehr schwierig diesen Vorgang zu kontrollieren und zu verstehen was mit ihnen geschieht. In den meisten Fällen stabilisiert sich das Gewicht an einem bestimmten Punkt.

Indem man diese neue Gewichtslimite akzeptiert und sich eine gesunde Lebensweise aneignet, lebt man diese Phase einfacher. So erlaubt man sich auch in einem entspannten Rahmen die Lebensverhältnisse zu schaffen, welche den Körper “zum richtigen Zeitpunkt” sein Gleichgewicht finden lassen. So verhindert man ebenfalls den “Jojo-Effekt”, der durch die meisten Schlankheitsdiäten verursacht wird und zu einem “Teufelskreis” führt.

Unter gesunder Lebensweise verstehe ich :

  • Mit sich selbst geduldig sein und sich respektieren.
  • Alle erschöpfenden Aktivitäten vermeiden, da man in einer Evakuationsphase sehr müde ist. Und Übergewicht ist eine Evakuation.
  • Spaziergänge an frischer Luft und in der Natur bevorzugen, um wieder “aufzutanken”.
  • Sich das Recht geben, bequeme Kleider zu tragen.
  • Sich die Zeit nehmen, um in einer entspannten und angenehmen Stimmung zu essen.
  • Sich drei Mal am Tag zu festen Zeiten satt essen.
  • Kindern nachmittags eine “kleine” Zwischenmahlzeit erlauben.
  • Vermeiden zwischen diesen Mahlzeiten zu essen.
  • Eine abwechslungsreiche Ernährung bevorzugen.
  • Kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Kartoffeln, Getreide, Reis, Teigwaren,und Hülsenfrüchte in die Ernährung einschliessen. Diese helfen bis zur nächsten Mahlzeit zu warten.
  • Auf sein Sättigungsgefühl hören und die Mahlzeit beenden auch wenn der Teller nicht leergegessen ist.
  • Kindern erlauben aufzuhören auch wenn der Teller nicht leergegessen ist.
  • Abends nicht zu spät essen.
  • Limonaden und andere zuckerhaltigen Getränke vermeiden.
  • Frucht- und Gemüsesäfte bevorzugen.
  • Kaffee und alkoholhaltige Getränke “mit Vernunft” dosieren.
  • Vermeiden Kindern Lebensmittel aufzuzwingen. Wenn sie während einer Phase gewisse Lebensmittel nicht essen möchten, hat das einen Grund.
  • Manche Kinder lieben gemixte Gemüsesuppen.Warum nicht diese mit einem Röhrchen trinken? Andere mögen nur bestimmte Gemüse und roh.